Eigener Anbau, eigene Produktion, eigene Verarbeitung und Veredlung – Natürlich aus MV. Stöbern Sie durch unseren Shop vor Ort in Usedom oder durch unseren Onlineshop und überzeugen Sie sich von unserer Vielfalt und unseren Produkten.
In unserem Bistro direkt neben dem Mühlengebäude können Sie Spezialitäten von unseren Usedomer Wasserbüffeln – wie Büffelburger und Wasserbüffelgulaschsuppe – verzehren und sich vom einzigartigen Geschmack des Wasserbüffels überzeugen. In unserem Ladengeschäft finden Sie garantiert etwas Passendes. Nehmen Sie Usedoms flüssiges Gold, andere Köstlichkeiten aus unserer Manufaktur oder unsere prämierten Ratteyer Schlossabfüllungen als schöne Urlaubserinnerung mit nach Hause.
Unsere Wertschöpfungskette fängt bei uns auf unseren landwirtschaftlichen genutzten Flächen an. Unser Ziel ist es, die Produkte, die wir Ihnen anbieten aus eigenem Anbau herzustellen. So finden Sie auf ca. 90 ha unsere Obst- und Nussplantagen. Haben Sie schon einmal was von Haskapbeeren, Felsenbirnen oder Kornelkirschen gehört? Schwerpunkt auf unseren Getreideflächen ist unser Senfanbau als Rohstoff für unseren Pommern Senf Tutower Original. So bauen wir für das einmalige Geschmackserlebnis drei verschiedene Senfsorten – gelb, braun und schwarz – an. Sie unterscheiden sich im Schärfegrad und sind für unsere Region einmalig. Lein und Sonnenblumen zur Weiterverarbeitung zu Usedoms flüssiges Gold bereichern die Artenvielfalt unserer Flächen.
Wir bieten Ihnen dienstags und donnerstags nach Voranmeldung die Möglichkeit, uns und die Inselmühle näher kennenzulernen und bieten Ihnen Führungen durch die Mühle und Verkostungen unserer Spezialitäten an.
reicht bereits bis ins Mittelalter zurück.
1860 wurde an unserem Standort eine Holländerwindmühle errichtet, die der Müller Karl Schwarz 1866 kaufte und durch eine Bäckerei erweiterte. 1903 ersetze sein Sohn die mittlerweile baufällige Mühle durch die intakte Nachbar-Holländermühle, die auf einer Balkenunterlage mithilfe von Gewinden und Flaschenzügen ca. 200 Meter über Land gezogen worden ist – ein Meisterstück. Nach einem durch Kurzschluss verursachten, verheerenden Brand wurde 1914 die Mühle neu errichtet.
wurde die Müller-Familie Schwarz im Zuge der „Aktion Rose“ von der DDR enteignet und musste das Land verlassen.
Die Inselmühle wurde zum Volkseigentum erklärt. Im Laufe der folgenden Jahre steigerte der VEB Inselmühle durch technische Neuerungen und den Bau einer Alusilozellenanlage mit einem Fassungsvermögen von 1900 Tonnen Weizen die tägliche Mühlenleistung bis auf 30 Tonnen Mehl von hoher Qualität. Am 2. Juli 1991 wurde der letzte Weizen durchgemahlen und die Inselmühle geschlossen.
1997 erhielt die Familie Schwarz ihren Besitz zurück.
2017 hat die Inselmühle Usedom GmbH das fast zur Ruine verfallene historische Gebäude nebst Gelände erworben und behutsam und aufwendig saniert. Nach langer Um- und Neubauphase haben wir am 9. Juli 2020 eröffnet.